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Überwachung von Gewässern in natürlichen Umgebungen

 

Acht Messstationen für das Orge-Syndikat

Das Syndicat mixte du bassin supérieur de l'Orge (SIBSO) war eine öffentliche Einrichtung für interkommunale Zusammenarbeit, die 23 Gemeinden umfasste. Das Syndikat mit Sitz in Ollainville (91) war im Wassereinzugsgebiet der Flüsse Orge, Renarde und Remarde mit einer Gesamtlänge von etwa 130 km tätig.

Seit dem1. Januar ist es nach einer Zusammenlegung zum Syndicat de l'Orge, de la Rémarde et de la Prédecelle geworden.

 

Das Hochwasser im Mai/Juni 2016 im Einzugsgebiet der Orge hat bestätigt , wie wichtig es ist, über zuverlässige hydrometeorologische Daten in Echtzeit zu verfügen, um die Einsatzmittel im Falle von Überschwemmungen durch Überlaufen von Flüssen zu organisieren. Die Möglichkeit, solche Ereignisse vorherzusehen, ist ebenfalls ein Vorteil für die Akteure, die für den Schutz von Gütern und Personen zuständig sind.

 

Auf Initiative der gewählten Vertreter des Syndikats führte François Charpentier (Ingenieur für Hochwasserprävention) die 2017 eingeleitete Untersuchung des Beckens und des Instrumentierungsprojekts durch.

 

Die Instrumentierung von acht Messpunkten wurde von der Firma SEMERU durchgeführt, die je nach Situation Wasserstände, Durchflusshöhen und Niederschläge überwacht. Jeder Messpunkt ist mit einer LNS-Erfassungsstation. Von Piezometrische Sensoren SNA und Radargeräte CR4-20 messen die Höhen, und Regenmesser PLV1000 messen die Niederschlagsmenge.

Jede der Stationen sendet ihre Daten und Informationen an das von der Firma SEGI entwickelte Überwachungssystem, indem sie ein GPRS/3G-Modem verwendet. Der geringe Stromverbrauch der PARATRONIC-Materialien ermöglichte die Installation dieser Punkte, die völlig autark sind (Batterie), wobei die Daten in normalen Zeiten stündlich und nach Überschreiten der Alarmschwelle alle 15 Minuten zurückgesendet werden.

 

Das Überwachungssystem ermöglicht eine Live-Anzeige der Messungen auf der Internetseite der Gewerkschaft für Interessierte.

Langfristig wird diese Möglichkeit des Zugangs zu neuen Daten über den Oberlauf der Orge die Grundlage für ein Warnnetz bilden, ähnlich wie es bereits von anderen Gebietskörperschaften in Gewässernetzen eingerichtet wurde, die nicht von den staatlichen Stellen überwacht werden.

 

Darüber hinaus sollen die gewonnenen Daten anschließend validiert und in einer Bank gespeichert werden, um sowohl Referenzen für die Verbesserung der Kenntnisse über das Einzugsgebiet als auch zuverlässige Daten für die Berechnung zukünftiger hydraulischer und hydrologischer Modelle zu liefern.

Das verwendete Produkt

 

LNS

LNS-Stationen

 

Die LNS-Erfassungsstationen wurden speziell entwickelt, um diese Art von Problemen zu lösen: Überwachung sensibler Naturräume durch Sensoren, Banking und Datenübertragung, Auslösen von Warnungen...

 

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