Wasserüberwachung in der natürlichen Umwelt

hydrometrische Messstationen für die Wasseraufbereitungsanlage SOMV

Das Etablissement Public d'Aménagement et de Gestion des Eaux du Sud-Ouest Mont Ventoux (EPAGE SOMV) beschloss, ein Netz von vier hydrometrischen Messstationen einzurichten, um die Abflüsse der wichtigsten Flüsse im bewirtschafteten Einzugsgebiet kontinuierlich zu bestimmen.

Diese Aktion ist Teil der Umsetzung des^2. Aktionsprogramms zum Hochwasserschutz (PAPI) für den Südwesten des Mont Ventoux und insbesondere der Aktion 2-1.

Ziel ist es, die Kenntnisse über die derzeitige hydrologische Funktionsweise des Einzugsgebiets für die verschiedenen Regime - von Niedrigwasserperioden bis hin zu Hochwasser - zu verbessern.

Das System ist flexibel und skalierbar, so dass es sich schrittweise an die neu erworbenen Kenntnisse anpassen kann. Die installierten Geräte wurden so ausgewählt, dass sie den Anforderungen entsprechen, die sich in Zukunft aus der Entwicklung der Gemeinden ergeben können, insbesondere aus der Einführung eines Hochwasserwarnsystems.

Die EPAGE SOMV hat 4 hydrometrische Stationen auf La Mede, Le Bregoux, L'Auzon und La Saletteinstalliert.

Für diese Stationen wurden LNS PARATRONICDatenerfassungsgeräte mit Kommunikation über GSM-Modem (GPRS/3G) gewählt. Je nach Standort ist die Stromversorgung unterschiedlich (autonom über ein Solarpanel, über die öffentliche Beleuchtung, über das 230V-Netz usw.).

Was die Messungen betrifft, so entschied sich EPAGE für eine Verdoppelung der Sensoren (Radarsonde CR420Die EPAGE hat sich dafür entschieden, die Sensoren (Radarsonde, piezometrische SNA-Sonde und/oder Blasensonde) an jedem Standort zu verdoppeln, um eine Datenredundanz zu gewährleisten und die Messungen sowohl bei Niedrigwasser als auch bei Hochwasser zuverlässiger zu machen.