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FAQ PRODUKTE
Die TBR ist eine Sender-Empfänger-Einheit für die lizenzfreie Funkübertragung. Es ermöglicht die Übertragung von Informationen von einem Punkt zu einem anderen über Funkwellen.
Der TBR-Funksender und -Empfänger ist ein kleines Gehäuse, an das verschiedene Sensoren angeschlossen werden können. Sensoren. Das Gehäuse ist mit einer Funkantenne verbunden, die die Informationen in Form eines Signals überträgt.
Der Empfänger besteht aus einem Gehäuse mit einer Empfangsantenne. Er sammelt die Informationen, die an den Eingängen anliegen, übersetzt sie in elektrische Signale und gibt die elektrischen Signale physisch aus.
Wenn man zwei Standorte hat, die relativ weit voneinander entfernt sind oder sich nur schwer mit einem Kabel verbinden lassen, kann man mit TBR die Daten per Funk von einem Punkt zum anderen übertragen.
Die TBR-Sender-Empfänger-Kombination wird vor allem in Trinkwasserinstallationen verwendet: Man findet sie vor allem in Wassertanks und Pumpstationen. Denn Wassertanks sind in der Regel mehrere Kilometer von Pumpstationen entfernt, was die Verlegung von Kabeln sehr teuer macht.
Ein TBR-Sender und -Empfänger wird verwendet, wenn es nicht möglich ist, zwei Standorte über ein Kabel zu verbinden. Dies kann aufgrund der Entfernung der Fall sein, muss es aber nicht: In der Abwassertechnik, insbesondere in Kläranlagen, wird dieses System beispielsweise verwendet, um die Füllstandsinformationen von einem Schlammschleier zu übertragen. Da in einer Kläranlage nur selten Gräben direkt für ein Kabel ausgehoben werden können, das bei der Planung der Kläranlage nicht vorgesehen war, ist es einfacher, die Informationen per Funk zu übertragen, als teure und logistisch aufwändige TPs zu erstellen.
Der TBR ist ein Produkt, das seit etwa 20 Jahren verkauft wird und trotz des Aufkommens der GSM-Technologie (in der Schweiz) weiterhin beliebt ist. LNS z. B.) auf dem Markt, da es kein Abonnement erfordert und sehr einfach zu installieren ist (es ist keine Programmierung erforderlich).
Der TBR ist sehr einfach zu bedienen. Es ist keine Programmierung erforderlich. Es genügt, den/die Sensor(en) an den Sender anzuschließen und diesen mit 12 V Gleichstrom aus dem Stromnetz zu versorgen (mithilfe eines 230-12-V-Transformators). Da er nur wenig Energie verbraucht, kann er auch mit einer Batterie betrieben werden, die mit einem Solarpanel verbunden sein kann oder nicht. Der Empfänger muss ständig mit Strom versorgt werden, damit das Ganze funktioniert.
Vor der Installation des TBR-Senders und -Empfängers führen wir gemeinsam mit dem Kunden einen Funktest mit dem TBR-Tester durch: Je nach Entfernung, Topografie und Geländebeschaffenheit (Gebäude, Bäume usw.) überprüfen wir die Funkverbindung und beraten den Kunden über den Installationsort, die Ausrichtung der Antennen und die damit verbundenen Produkte.
Die Funktion des TBR besteht darin, Kabel zu ersetzen: Der TBR kann also an alles angeschlossen werden, was mit Kabeln verbunden ist. Die am Sensor eingegebenen Daten werden am Empfänger unverändert wieder ausgegeben, sodass man ihn an ein Erfassungssystem, ein Display usw. anschließen kann.
Der TBR kann mit verschiedenen Paratronic-Produkten verwendet werden. Er kann die von Sensoren gemessenen Informationen übertragen: von Piezo-Sensoren (CNR, MPFX, SNA), von Radargeräte (NRV), Pegelbirnen, Durchflussmessern, ...
Blitzableiter können die Anlagen schützen. Besonders wichtig ist ein Blitzableiter zwischen der Antenne und dem Sender (oder Empfänger), damit der Blitz nicht den Sender (oder Empfänger) beschädigt, wenn er in die Antenne einschlägt. Verschiedene Stromquellen können auch zusätzlich verkauft werden: 230-12V-Netzteil (AS2A), Batterien, Solarpaneele...
TBRs benötigen eine 12V-Stromversorgung, um zu funktionieren. Diese 12V-Stromversorgung kann entweder über einen 230-12V-Transformator zugeführt werden, oder über eine Batterie zusammen mit oder ohne ein Solarpanel für den Sender. Der Empfänger hingegen muss ständig mit Strom versorgt werden: Er wartet immer auf den Empfang eines Signals und kann nicht ausgeschaltet werden.
Der TBR-Sender und -Empfänger muss nicht speziell gewartet werden. Sie können die Antenne von Zeit zu Zeit auf mögliche Hindernisse (z. B. Pflanzenwuchs) überprüfen.
Auch Blitzableiter sollten bei Gewitter überprüft werden: Wenn sie Blitzeinschläge abbekommen haben, sind sie möglicherweise nicht mehr voll funktionsfähig.
Die Sender und Empfänger sind äußerst zuverlässig und robust. Einige TBR-Sender sind seit über 15 Jahren in Betrieb und funktionieren immer noch einwandfrei. TBR-Antennen haben aufgrund der Witterungseinflüsse eine unterschiedlich lange Lebensdauer.
Die Informationen, die der TBR übertragen kann, sind durch die Eingänge begrenzt, an die er angeschlossen werden kann. An den Produkteingang kann man analoge Sensoren, digitale Sensoren, Alarme, Zählsensoren wie Durchflussmesser, Produkte mit RS485-Verbindung usw. anschließen.
Man kann auch andere Arten von Sensoren anschließen, aber sie benötigen spezielle Eingänge. Sie können mithilfe von Erweiterungsmodulen. Die Menge der Informationen wird auch durch die Stärke der Datenübertragung begrenzt.
TBR werden vor allem in Wassertürmen, in Wasserspeichern eingesetzt: Sie werden an analoge Sensoren, Niveausonden, angeschlossen, um den Wasserstand zu messen.
Sie werden auch mit Pegelbirnen verwendet, die an einen Digitaleingang angeschlossen sind. Die Birnchen funktionieren wie ein Schalter: Wenn das Wasser bis zur Höhe des Birnchens oder tiefer reicht, schließt das Birnchen einen Kontakt oder öffnet ihn, um sehr hohe oder sehr niedrige Wasserstände zu kontrollieren; es handelt sich um ein Sicherheitsprodukt. Der Sender wird sich (je nach gewähltem Zyklus) einschalten, die Sensoren mit Strom versorgen, die Informationen zum Zeitpunkt t von allen seinen Eingängen abrufen, die Informationen weiterleiten und in den Standby-Modus gehen.
Der TBR kann auch zum Zählen verwendet werden, insbesondere in Verbindung mit Durchflussmessern.
Dank seiner Alarmeingänge kann er den Wasserstand überwachen (Pegelbirnen), aber auch vor Ort gegen Eindringlinge vorgehen (z. B.: das Öffnen einer Tür aktiviert den Alarmeingang des TBR, der die Information innerhalb einer sehr kurzen Zeit an den Empfänger weiterleitet).
Die Sender-Empfänger-Kombination TBR ist in einigen Punkten eingeschränkt.
Erstens die Entfernung: Theoretisch funktioniert der TBR auf Sicht bis zu 6 km, aber das hängt von den Geländebedingungen ab, sodass Sie Tests durchführen müssen. Manche TBRs funktionieren in bestimmten Umgebungen über 8 km weit. Wir müssen vor Ort sein, um die Funktion zu testen.
Die zweite Grenze des Produkts ist die Menge an Informationen, die es senden kann. Im kostenlosen Bereich kann man eine bestimmte Datenmenge über Funkwellen versenden; man gerät in den kostenpflichtigen Bereich, wenn man diese Schwelle überschreitet. Die Datenmenge, die gesendet werden kann, hängt auch von der Anzahl der Einträge im TBR ab.
Auf den Sender und den Empfänger des TBR gibt es eine Garantie von 2 Jahren, wenn sie durch Überspannungsableiter geschützt sind.
Der Sender, der Empfänger sowie das Steuergerät für die Antenne wurden von unserem Konstruktionsbüro entwickelt und werden in Frankreich in unserem Werk in Reyrieux hergestellt.
Unsere FAQs haben nicht alle Ihre Fragen beantwortet? Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren um weitere Informationen zu erhalten.